Starke Frauen, starker Mittelstand: Interview mit dem BVMW

Viel Potenzial für Kaltplasmalösungen beispielsweise in Form von nachhaltiger Hygiene und Desinfektion, schneller Wundheilung und wirkungsvoller Hautbehandlung und effektiver Aufbereitung von Luft und Wasser sieht terraplasma bei den vielen innovationsfreudigen Unternehmen aus dem Mittelstand in Deutschland. Ihre ganz persönliche Motivation, ein Greentech Unternehmen zu gründen, verriet CEO Dr. Julia Zimmermann im Rahmen eines Interviews mit dem BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.
Viel Potenzial für Kaltplasmalösungen beispielsweise in Form von nachhaltiger Hygiene und Desinfektion, schneller Wundheilung und wirkungsvoller Hautbehandlung und effektiver Aufbereitung von Luft und Wasser sieht terraplasma bei den vielen innovationsfreudigen Unternehmen aus dem Mittelstand in Deutschland.  Ihre ganz persönliche Motivation, ein Greentech Unternehmen zu gründen, verriet CEO Dr. Julia Zimmermann im Rahmen eines Interviews mit dem BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.

Wie sind Sie dazu gekommen, Unternehmerin/Führungskraft zu werden?

Der Prozess hin zur Gründerin und Führungskraft war spannend, allerdings für mich nicht vollständig absehbar: Als Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut wurde ich nach einiger Zeit gefragt, ob wir nicht einen Technologietransfer machen wollten mit den vielversprechenden Ergebnissen unserer Grundlagenforschung im Bereich der kalten Plasmen. Nach kurzer Bedenkzeit war für mich klar, dass wir unsere Erkenntnisse auch praktisch anwenden wollten – und so gründete ich (zusammen mit meinem Vater Gregor Morfill) die Firma terraplasma.

Wenn Sie in der Zeit zurückgehen könnten, würden Sie denselben Weg nochmal gehen? Oder würden Sie etwas anders machen.

Als Wissenschaftlerin glaube ich zwar nicht an Zeitreisen – aber selbst, wenn es diese Möglichkeit gäbe, würde ich im Großen und Ganzen wieder alles so machen, wie wir es gemacht haben. Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen Markt und unsere Technologie ist noch sehr jung – von daher ja.

Welche Entscheidung würden Sie für sich als Wegweisendste bezeichnen oder auch die, aus der Sie am meisten gelernt haben?

Dass ich mich aus meiner Komfortzone der Grundlagenforschung in die freie (und auch oft anstrengende) Wirtschaft bewegt habe war die für mich wichtigste Entscheidung.

Neugierig geworden? Das ganze Interview finden Sie hier oder klicken Sie auf das Bild. 

Pressemitteilung

terraplasma fokussiert sich auf innovative Wasseraufbereitung mit patentierter Kaltplasma-Technologie

Garching bei München, 21. März 2025 – Morgen ist Weltwassertag: Ziel dieses von der UNESCO 1993 ins Leben gerufenen Aktionstages ist es, auf die Bedeutung des (sauberen) Wassers als wichtigste Lebensgrundlage für die gesamte Menschheit aufmerksam zu machen. Wasser ist eine begrenzte und zunehmend knapper werdende Ressource. Bereits jetzt sind rund 785 Millionen Menschen von akuter Wasserknappheit betroffen. Die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser ändert sich aktuell dramatisch aufgrund des Bevölkerungswachstums, des Klimawandels und wird stetig zur größten Herausforderung für uns Menschen. Gute Gründe für die terraplasma GmbH, ihren strategischen Fokus verstärkt auf das große Themenfeld der Wasseraufbereitung auszurichten und seine Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.

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Pressemitteilung

terraplasma entwickelt Demonstrator zur Wasserbehandlung mit Kaltem Plasma in industriellem Maßstab

Vor einigen Monaten konnten die Kaltplasma-Pioniere der terraplasma GmbH im Rahmen einer Wasserbehandlung zeigen, dass es mit ihrer hochwirksamen Technologie möglich ist, die sog. „Ewigkeitschemikalien“ (PFAS Per- und polyFluorierte AlkylSubstanzen) im Trinkwasser zu reduzieren. Im Rahmen einer von ESA Spark Funding (https://www.esa-technology-broker.it/spark-funding/) geförderten Forschungsstudie will das Unternehmen seine Forschung ausweiten und eine Wasseraufbereitungsanlage mit deutlich leistungsfähigerer Durchflussrate entwickeln. Unter dem Projektnamen „Plasma Pure Water“ zielt terraplasma auf die Fertigstellung einer größeren Demonstrationsanlage ab, die mit mindestens 100 Litern pro Minute die Anforderungen von großen Haushalten und kleineren Industrieanwendungen erfüllen soll. Ein erster Prototyp namens „tpWater“ wird bereits umfangreich getestet und optimiert.

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